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Marketing-Information

Marktbericht

Im Mai 2025 zeigten die globalen Aktienmärkte eine deutliche Erholung und setzten die Aufwärtsbewegung vom April-Tiefpunkt fort. Aufgrund der Entspannung der zuvor eskalierten Handelsspannungen sowie der robusten Unternehmensgewinne verzeichneten sowohl die US-amerikanischen als auch die europäischen Börsen einen der stärksten Monate seit Jahren. Insbesondere in den USA zeigten die Kurse eine signifikante Steigerung. Die Erleichterung der Anleger über positive Signale in der Handelspolitik zählte zu den Haupttreibern der Rally. Im Berichtsmonat führten insbesondere politische Entwicklungen –gerade im Hinblick auf die US-Zollpolitik unter Donald Trump – zu einer volatilen Entwicklung. Die unerwartete Bekanntgabe von Schutzzöllen in erheblicher Höhe durch Trump Anfang April hatte eine vorübergehende Instabilität an den Märkten zur Folge. Diese beruhigte sich jedoch bereits Anfang Mai dank eines Zoll-Waffenstillstands. Präsident Trump setzte einen Großteil der neuen Zölle für 90 Tage aus und leitete Verhandlungen mit wichtigen Handelspartnern ein. Die gegenseitige Aussetzung der Strafzölle von Amerika und China hatte eine beruhigende Wirkung.

Ende Mai manifestierten sich jedoch erneut handelspolitische Risiken, diesmal zwischen den USA und Europa. Die Verhandlungen über eine Beilegung des Zollstreits mit der Europäischen Union verzögerten sich. US-Präsident Trump drohte mit der Einführung eines pauschalen Strafzolls in Höhe von 50 % auf alle Importe aus der Europäischen Union, der ab dem 1. Juni 2025 in Kraft treten solle. Diese Ankündigung hatte vor allem Auswirkungen auf die europäischen Märkte: Die Aktien der exportorientierten Industrie, insbesondere die der Automobilbranche, gerieten deutlich unter Druck, und der Deutsche Aktienindex schloss zum Wochenausklang mit Kursverlusten. Auch diese Eskalation währte nicht lange. Bereits über das Pfingstwochenende lenkte Trump ein und verkündete in letzter Minute eine Verschiebung der EU-Zölle bis zum 9. Juli. Nach dem US-Feiertag am 27. Mai verzeichneten die Börsen am darauffolgenden Dienstag eine bemerkenswerte Kurssteigerung. So konnte der S&P 500 über 2 % zulegen. Die vorläufige Entschärfung der Lage bestätigte den Marktteilnehmern ihre Vermutung, dass die aggressiven Zollankündigungen von Trump vor allem als Verhandlungstaktik zu werten sind. Diese Stop-and-go-Politik bleibt dennoch ein wesentlicher Volatilitätsfaktor. Für zusätzliche Verunsicherung sorgte ein juristisches Tauziehen in den USA. Am 28. Mai erklärte der U.S. Court of International Trade die zum Jahresbeginn erlassenen Zollerhöhungen, die Trump per Notstandsbefugnis (IEEPA) erlassen hatte, für unzulässig. Der Grund dafür war, dass diese die präsidialen Kompetenzen überschreiten würden. Damit wären insbesondere die im April eingeführten pauschalen 10%-Zölle auf ein breites Warensortiment sowie zusätzliche Abgaben auf Importe aus China, Kanada und der EU hinfällig gewesen. 

Die Regierung legte jedoch sofort Berufung ein und erreichte bereits am 30. Mai eine vorläufige Aussetzung des Urteils. Solange der Sachverhalt noch nicht abschließend geklärt ist, bleiben die Zölle in Kraft.

Die makroökonomische Entwicklung im Mai 2025 trug maßgeblich zur positiven Stimmung an den Börsen bei. Der weitere Rückgang der Inflation wurde mit besonderer Zufriedenheit zur Kenntnis genommen. In den USA sank die jährliche Verbraucherpreisinflation im April auf 2,3 Prozent. Dies ist der niedrigste Stand seit Februar 2021. Damit liegt die Teuerung nur noch geringfügig über dem Zielwert der Federal Reserve. Die Kerninflation ist ebenfalls rückläufig und liegt aktuell bei 2,8 %. In der Eurozone ist die Inflationsrate im Mai auf 1,9 Prozent gefallen und liegt damit erstmals seit Langem unter der 2-Prozent-Marke. Sinkende Energiepreise und Basiseffekte trugen maßgeblich dazu bei, den geldpolitischen Druck auf die Notenbanken weiter zu verringern.

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt zeigte sich weiterhin stabil, wenngleich erste Anzeichen einer Abschwächung erkennbar waren. In den Vereinigten Staaten wurden im April dieses Jahres 177.000 neue Stellen geschaffen. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 4,2 Prozent, während die Zahl der Neueinstellungen unter dem Vorjahresniveau lag. Die amerikanische Zentralbank Fed prognostiziert bis zum Ende des Jahres einen Anstieg der Arbeitslosenquote auf etwa 4,4 Prozent. In Anbetracht dessen verzichtete die US-Notenbank auf ihrer Sitzung Anfang Mai auf eine weitere Zinserhöhung und beließ den Leitzins zum dritten Mal in Folge in der Spanne von 4,25–4,50 %. Die Entscheidung entsprach den Markterwartungen und wurde durch die sinkende Inflation gestützt. In Anbetracht der zunehmenden Unsicherheiten, insbesondere im Hinblick auf die Handelspolitik, kündigte der Präsident der Federal Reserve, Jerome Powell, eine abwartende Haltung an.

Für zusätzliche Unruhe sorgte die überraschende Herabstufung des US-Kredit-Ausblicks durch Moody's. Infolge einer signifikanten Zunahme der Verschuldung sowie politischer Haushaltsstreitigkeiten hat die Ratingagentur den USA die Bestnote AAA entzogen. Dies resultierte temporär in steigenden Renditen und Kursverlusten bei US-Staatsanleihen. Auch die Aktienmärkte reagierten nervös. Gegen Ende des Monats zeigte sich jedoch eine Stabilisierung des Rentenmarktes. Sinkende Inflationsängste und eine Entspannung der Zollsituation stärkten das Vertrauen der Investoren und führten zu einer erhöhten Nachfrage nach Treasuries.

Parallel zu den politischen Entwicklungen rückte im Mai die Berichtsaison für das erste Quartal des Jahres 2025 in den Fokus, die überwiegend besser als erwartet ausfiel. Die solide Gewinnsituation zahlreicher großer Unternehmen unterstützte die Börsen und lieferte einen grundlegend positiven Rahmen für die Kursrally. In den USA verzeichneten die S&P-500-Unternehmen im ersten Quartal eine Steigerung des Gesamtgewinns um etwa 12,4 % im Vergleich zum Vorjahr. Bereits das zweite Quartal in Folge zeigt eine positive Entwicklung mit zweistelligen Zuwächsen. Etwa 77 Prozent der berichtenden Firmen übertrafen die Gewinnerwartungen der Analysten. Bei 63 Prozent wurde zudem eine Umsatzsteigerung im Vergleich zu den Prognosen verzeichnet. Diese breite Stärke überraschte viele Beobachter und zeigte, dass sich die Konjunkturabkühlung bislang noch kaum in den Unternehmenszahlen niedergeschlagen hat. Der Technologiesektor erzielte erneut einen besonders hohen Zuwachs, was auf eine hohe Nachfrage sowie deutliche Innovationsschübe zurückzuführen ist.

Aufgrund der vorwiegend positiven Entwicklung registrierten die globalen Aktienindizes kräftige Kursgewinne. Der marktbreite S&P 500 verzeichnete ein Plus von 6,15 %, die Technologiebörse Nasdaq stieg um 9,04 % und der Dow Jones Industrial Average verbuchte ein Wachstum von 3,94 %. Der S&P 500 und der Nasdaq dokumentierten damit ihre größten Monatsgewinne seit Ende 2023. Auch in Europa stiegen die Kurse an. Der DAX (6,67 %) und der Euro Stoxx 50 (4,00 %) erfuhren ebenfalls merkliche Zuwächse, was die Verluste vom Frühjahr kompensierte. Insgesamt gehörten Technologie-Aktien im Mai weltweit zu den größten Gewinnern. Auch andere zyklische Sektoren verzeichneten erhebliche Zuwächse: Industriewerte profitierten von abnehmenden Rezessionssorgen und neu aufkommendem Investitionsoptimismus, während Konsumgüter- und Einzelhandelswerte anstiegen, da sich die Verbraucherstimmung aufhellte.

Seit Beginn dieses Monats erzielten die Aktien von Microsoft Corp. (16,22 %), Bureau Veritas SA (10,59 %) und NetApp Inc. (10,25 %) im Rahmen unseres Portfolios die beste Performance. Die schwächsten Ergebnisse lieferten im vergangenen Monat Sanofi S.A. (-5,881 %), Motorola Solutions Inc. (-5,880 %) und Alibaba Group Holding Ltd. (-4,32 %).

Unser Fokus liegt weiterhin auf den Sektoren Technologie (18,57 %), Finanzen (13,25 %), Industrie (10,57 %) und Gesundheitswerte (8,16 %). Die Verteilung unserer Aktienquote zeigt eine defensive Ausrichtung mit einem Anteil von 62,37 %. Zusätzlich halten wir 4,12 % Liquidität, 9,18 % Gold sowie 24,33 % Renten. In Anbetracht der nach wie vor bestehenden Marktrisiken halten wir an unserer defensiven Position fest.  Die hohe Gewichtung unserer Gold- und Staatsanleihen hat seit Anfang des Jahres einen wesentlichen Beitrag zur Stabilisierung des Portfolios geleistet. Aufgrund der hohen Staatsverschuldung, des politischen Umfelds sowie der Unsicherheiten hinsichtlich der Zins- und Zollentwicklung gehen wir davon aus, dass die Volatilität auf einem höheren Niveau verbleiben wird. Aus diesem Grund halten wir unsere Aktienquote im unteren, neutralen bis defensiven Bereich und investieren weiterhin gezielt in qualitativ hochwertige Unternehmen in Europa und den USA.

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Der Fonds wurde nach luxemburgischem Recht aufgelegt und ist in Luxemburg, Deutschland zum Vertrieb zugelassen. Der Fonds darf in den Vereinigten Staaten von Amerika („USA“) sowie zugunsten von US Personen nicht öffentlich zum Kauf angeboten werden.

Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb der Anteile ihrer Organismen für gemeinsame Anlagen getroffenen hat, gemäß Artikel 93a der Richtlinie 2009/65/EG und Artikel 32a der Richtlinie 2011/61/EU aufzuheben. Weitere Informationen zu Anlegerrechten in deutscher Sprache sind auf der Homepage der Verwaltungsgesellschaft (www.ipconcept.com) einsehbar: https://www.ipconcept.com/ipc/de/anlegerinformation.html

Die Dokumente können ebenfalls kostenlos in deutscher Sprache bei der Einrichtung, Value Experts Vermögensverwaltungs AG, Landschaftstraße 2, 30159 Hannover bezogen werden.

Wertentwicklung unserer Vermögensverwaltung in der Variante Aktien Chance/unseres Fonds

Grafik zur durchschnittlichen Wertentwicklung pro Jahr vom 01.06.2020 bis 31.05.2025
Grafik zur durchschnittlichen Wertentwicklung pro Jahr vom 01.01.2016 bis 31.05.2025

Quelle: Eigene Darstellung; die Darstellung wird auf Basis der Daten durch vwd Portfolio Manager (wöchentliche Konsolidierung) erstellt.

Datenstand 31.05.2025.

Erläuterung: Der Darstellung der Wertentwicklung in der obigen Grafik liegt das Modellportfolio unserer Vermögensverwaltung in der Variante IVV Aktien Chance zugrunde, dass zum 1. Januar 2015 aufgelegt wurde. Aus Transparenzgründen wurde bereits bei der Berechnung und Darstellung der Wertentwicklung dieser Vermögensverwaltungsvariante die Verwaltungsvergütung des VERMÖGENSWERTE GLOBAL VV (Anteilsklasse R) in Höhe von 1,64% p.a. in Abzug gebracht sowie der max. mögliche Ausgabeaufschlag unterstellt, der bei Abschluss anfällt und vor allem im ersten Jahr ergebniswirksam wird. In der tabellarischen Darstellung des Zeitraums ist dieser Ausgabeaufschlag nicht berücksichtigt. Ab dem 14.07.2020 (Fondsauflage) bildet der Chart die Wertentwicklung des Fonds ab. Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Die Darstellung zeigt bis zum 14.07.2020 die vergangene Performance der Vermögensverwaltung IVV Aktien Chance und nicht die Performance des Investmentfonds VERMÖGENSWERTE GLOBAL VV.

Grundsätzlich gilt, dass vergangenheitsbezogene Daten kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung sind. Es kann keine Zusicherung gemacht werden, dass die Ziele der Anlagepolitik erreicht werden. Die Wertentwicklung der Vermögensverwaltungsmandate kann schwanken und weder garantiert noch gewährleistet werden.

Wertentwicklung unserer Vermögensverwaltung in der Variante IVV Aktien Chance/unseres Fonds für den Zeitraum 01.01.2016 bis 31.05.2025

Grafik zur durchschnittlichen Wertentwicklung pro Jahr vom 01.01.2016 bis 31.05.2025

Quelle: vwd Portfolio Manager; die Grafik wird auf Basis der Daten durch vwd Portfolio Manager (wöchentliche Konsolidierung) erstellt.

Datenstand 31.05.2025.

Erläuterung: Der Darstellung der Wertentwicklung bis zum 14.07.2020 (Fondsauflage) liegt das Modellportfolio unserer Vermögensverwaltung in der Variante IVV Aktien Chance zugrunde, das zum 1. Januar 2015 aufgelegt wurde. Aus Transparenzgründen wurde bereits bei der Berechnung und Darstellung der Wertentwicklung dieser Vermögensverwaltungsvariante die Verwaltungsvergütung des VERMÖGENSWERTE GLOBAL VV (Anteilsklasse R) in Höhe von 1,64% p.a. in Abzug gebracht. Ab dem 14.07.2020 (Fondsauflage) bildet der Chart die Wertentwicklung des Fonds ab. Die Zahlenangaben beziehen sich auf die Vergangenheit. Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse. Die Darstellung bis zum 14.07.2020 zeigt die vergangene Performance der Vermögensverwaltung IVV Aktien Chance und nicht die Performance des Investmentfonds VERMÖGENSWERTE GLOBAL VV

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Die Bruttowertentwicklung nach BVI Methode lässt die bei der Ausgabe und Rücknahme der Anteile erhobenen Kosten (Ausgabe- und Rücknahmeaufschlag) und während der Halte dauer anfallenden Gebühren (z.B. Transaktionskosten) unberücksichtigt. Wenn ein Anleger für 1.000,– € Anteile erwerben möchte, muss er bei einem Ausgabeaufschlag von 5 % 1.050,– € dafür aufwenden. Es können für den Anleger Depotkosten und weitere Kosten (z. B. Depot- oder Verwahrkosten) entstehen, welche die Wertentwicklung mindern. Es ist zu beachten, dass der Wert der erworbenen Anteile, aufgrund von Schwankungen der Investments im Fonds sowie der Notierung der Wertpapiere, schwanken kann.

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